August/September 2007 auf der Angertalbahn

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Gefahren wird Montags bis Sonntags / Sonntags nur Eisenbahn und Häfen im Regelfall bis ca. 13.00 Uhr
Und ausserdem gibt es folgende externe Webseite www.angertalbahn.com . Eine Internetseite der Railflex GmbH mit Hinweisen auf regelmässige Sonderfahrten im Angertal im Jahr 2007
Railflex 8.April 2007 Railflex 13.Mai 2007 Railflex 10.Juni 2007 Railflex 8.Juli 2007 Railflex 12.08.2007
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12.August 2007
9.September 2007
mit Rheingold _ Aussichtswagen
8. April 2007
13.Mai 2007
10.Juni 2007
8.Juli 2007
bis in den Anschluss der Fa. Rheinkalk
Und am letzten regelmässigen Fahrtag, dem
14.Oktober 2007,
ist der Einsatz der D9 (ex DB V200 053) der
Brohltal Eisenbahn GmbH geplant und der Rheingold-Aussichtswagen wird auch wieder dabei sein.
Nikolausfahrten >>externer Link zur Railflex GmbH
ohne Gewähr
Bauarbeiten in Flandersbach
Die Deutsche Bahn AG arbeitet vom 6.8.2007, um 7 Uhr, bis 28.9.7.2007, um 23 Uhr, im Bahnhof Flandersbach an ihren Gleisen. Wegen der Bauarbeiten muss der Bahnübergang „Zwingenberger Weg“ vom 6.8.2007, um 7 Uhr, bis 24.8.2007, um 15 Uhr, für den KFZ-Verkehr gesperrt werden. Der Bahnübergang bleibt für Fußgänger und Radfahrer passierbar. Quelle Verkehrsmeldungen DB
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Zustand 06.08.2007: Bahnübergang Zwingenberger Weg nur noch für Fussgänger und Radfahrer passierbar. Der Zwingenberger Weg wird an der unübersichtlichsten Stelle ausgebaut. Die bisher angefallenen Erdmassen sind auf dem Bahngelände aufgehäuft.
Bahnübergang „Zwingenberger Weg“ wird umgebaut
Einbau neuer Technik und Verbreiterung der Fahrbahn / Zeitweilige Vollsperrung erforderlich
(Düsseldorf, 24. Juli 2007) Deutsche Bahn AG stattet in den kommenden Wochen den Bahnübergang „Zwingenberger Weg“ in Wülfrath mit neuer Technik aus. Notwendig wird der Umbau, da die Sicherungsanlage an das neue elektronische Stellwerk Duisburg-Wedau angebunden werden soll. Im Rahmen des Umbaus werden die vorhandenen Blinklichter durch eine Lichtzeichen-anlage mit Halbschranken ersetzt. Außerdem wird die Straße vor und hinter dem Bahnübergang auf 5,50 m verbreitert, damit zwei Nutzfahrzeuge, die sich im Kreuzungsbereich mit der Strecke Ratingen West – Wülfrath begegnen, den Bahnübergang jederzeit sicher räumen können.
Die hierfür notwendigen Arbeiten erfordern eine zeitweilige Vollsperrung des Bahnüberganges. Der Zwingenberger Weg wird daher in Abstimmung mit der zuständigen Straßenverkehrsbehörde vom 16.07. bis voraussichtlich 24.08.2007 für den Straßenverkehr gesperrt. Eine Umleitung wird ausgeschildert. Die Bauarbeiten insgesamt dauern bis Ende Oktober 2007 an und finden weitestgehend tagsüber an Werktagen statt. Für die Arbeiten im Gleisbereich werden in Einzelfällen auch die Zugpausen in den Nachtstunden und an Wochenenden für die Arbeiten genutzt.
Quelle Presseinformationen DB
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Zustand 02.09.2007:Der Bahnübergang Zwingenberger Weg ist jetzt am Schalthäuschen bezeichnet als km 12,737 (früher 12,750) und voll gesperrt. Das Sicherungssignal für den Bahnübergang ist abgebaut. Der Weg ist bereits verbreitert. Das alte Schalthäuschen steht abgestellt auf dem Bahngelände und die Blinklichtanlagen samt Andreaskreuzen liegen als zu entsorgendes Altmaterial ebenfalls dort. Ff ist wohl noch weiterhin besetzt.
Warum muß die Kalkbahn pfeifen? >> mehr
24.August 2007 - Freitag - Aufnahmen allerdings alle schon (noch) auf der Ratinger Westbahn nahe Abzw. Tiefenbroich
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EH 545 von Rohdenhaus
15:25 h
NE VIII nach Rohdenhaus
15:45 h
225 082 und 225 029
nach Rohdenhaus 16:05 h
225 029 und 225 082
Lz von Rohdenhaus 17:20 h
Die aktuellen Fahrzeiten des Güterverkehrs stehen in der Ausgabe 200 der DREHSCHEIBE (aber:Plan ist Plan und IST ist IST)
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Eisenbahn und Häfen - trägt zur Zeit die Hauptlast des Kalkverkehrs auf der Strecke - Es wird zweischichtig gefahren
(von Montags bis Sonntags auf der Angertalbahn unterwegs)

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EH 542 am 3.August 2007 gegen 18:45 h bei km 1,5 mal Lz auf dem Weg Richtung Flandersbach EH 544
am 10.August 2007
EH 545
am 12.August 2007
EH 549 am 12.August 2007 Ausfahrt aus dem Anschluss Rohdenhaus EH 542 am 12.August 2007 Im Anschluss Rohdenhaus
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EH 541
21.09.2007 bereits auf der Hauptstrecke
EH 541 am 9.September 2007 um 11:36h unterquert die S6 des VRR - EH 549 um 12:03h kurz vor dem Bahnübergang Brücker Mühle. EH 541
am 14.September 2007
EH 549
am 21.September 2007
Die Deutsche Bahn ist mit Lokomotiven der Baureihe 232 und der Baureihe 225 vertreten. Es werden fast nur Leistungen im Zusammenhang mit den Zügen von/nach Beverwijk erbracht. Interne Links dazu Tals-y (und Falns - allerdings schon lange Zeit nicht mehr gesehen). Ausserdem ist Samstags auch die Baureihe 294 unterwegs.
232 632 - auch mit Tds-
Leerwagenzug, allerdings noch auf der Hauptstrecke 01.08.2007 gegen 18:05h
232 589 am
10.August 2007
Eine Lok der Bauriehe 232 zieht am 11.August 2007, nachdem sie einen Leerwagenzug niderländischer Tals-y nach Rohdenhaus gebracht hatte, allein durch die Kurve an der ehemaligen Abzweigstelle Anger 232 357 am
7.September 2007 17:45h mit einem langen Tds-Ganzzug (Haus zum Haus)
klick - groessere Aufnahme
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232 156 am 21.09.2007
hier noch bei der Ausfahrt aus Lintorf (leere Tds + 3 Tals am Zugende)
232 553 am
08.09.2007 gegen 9:45 h
294 149 am
08.09.2007 gegen 10:15 h
Neusser Eisenbahn
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Leihlok RAG 829
Lok 9 am
10.August 2007
Lok VIII am
13.September 2007
Mietlok Vossloh 1001208
20.09.2007 bereits auf der Hauptstrecke
31.August 2007 - links gegen 8:15 Uhr bei km 1,7 und rechts gegen 17.40 Uhr noch auf der Hauptstrecke (km 15,2) kurz vor dem Abzw. zur Angertalbahn
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21.September 2007 - links gegen 10:05 Uhr bei km 1,7 und rechts gegen
15:15 Uhr noch in Lintorf im Wartegleis
Niederrheinische Verkehrsbetriebe AG (Verkehrstage zur Zeit Montags / Mittwochs /Freitags)
Meine letzte Sichtung: 27.07.2007
David Uhr, Geschäftsführer der Railflex GmbH

Warum muß die Kalkbahn pfeifen?

Die Antwort ist ganz simpel: Damit die Straßenverkehrsteilnehmer bzw. Wegebenutzer die an einen Bahnübergang herannahenden Züge rechtzeitig hören können und anhalten.

Nach einem Unfall an irgendeinem Bahnübergang heißt es häufig in der Presse: „… an einem ungesicherter Bahnübergang….“ In Wirklichkeit ist jeder Bahnübergang gesichert, wobei man zwischen technisch gesicherten bzw. nicht-technisch gesicherten Bahnübergängen unterscheidet.
Die Sicherheit an jedem Bahnübergang beruht im wesentlichen auf folgenden drei Faktoren:

1. Die Ankündigung des Bahnüberganges an den Wegebenutzer
2. Die Ankündigung, dass sich ein Zug dem Bahnübergang nähert
3. Dass sich der Wegebenutzer richtig verhält.

Die Ankündigung des Bahnübergangs an den Wegebenutzer erfolgt durch die Straßenverkehrzeichen 150 oder 151 sowie den Zeichen 159 bis 162.
Die Ankündigung des herannahenden Zuges an den Straßenverkehrsteilnehmer erfolgt bei technisch gesicherten Bahnübergängen durch rotes Blink- oder Dauerlicht. Zusätzlich können auch (Halb)schranken zum Einsatz kommen. Bei nicht-technisch gesicherten Bahnübergängen wird das Ankündigen eines Zuges in der Regel durch akustische Signale (Pfeifen) sichergestellt. Die Vorschrift besagt, dass pro Pfeiftafel (Signalisierung für den Lokführer zum pfeifen) etwa 3 Sekunden lang gepfiffen werden muss.

Wie wichtig und unverzichtbar diese Pfeifsignale sind, zeigt der Unfall vom 20.06.2005 bei dem ein Traktorfahrer das Pfeifen eines Zuges auf der Kalkbahn überhörte(!), woraufhin der 2.200 t schwere Zug mit dem Traktor zusammenstieß. Wie durch ein Wunder wurde niemand verletzt. Allein im Jahr 2000 kamen an Bahnübergängen der DB AG 74 Menschen ums Leben. Bezieht man alle Schienenübergänge ein, auch die der Straßenbahnen, starben 91 Menschen, 431 Menschen wurden schwer verletzt (Quelle DVR).

97% aller Unfälle an Bahnübergängen lassen sich auf das falsche Verhalten der Straßenverkehrsteilnehmer bzw. Wegebenutzer und somit auf Punkt 3 der Sicherheitskette zurückführen. So glauben viele Autofahrer, dass sie bei rotem Blinklicht den Bahnübergang noch überqueren dürfen. Richtig ist jedoch ob blinkend oder Dauerlicht: Rot ist Rot und Rot bedeutet Anhalten! Das Andreaskreuz bedeutet „dem Schienenverkehr ist Vorrang zu gewähren“. Nicht ohne Grund ist von Vorrang und nicht Vorfahrt die Rede. Züge haben einen im Vergleich zum Straßenverkehr sehr langen Bremsweg und können nicht ausweichen. Oft ist zu beobachten, dass beispielsweise bei Rückstau auf dem Bahnübergang gehalten wird, oder Halbschranken noch schnell überfahren werden. Autofahrer neigen dazu, Erfahrungen aus ihnen bekannten Bahnübergängen auf fremde Bahnübergänge zu übertragen. Hier lauert größte Gefahr. Denn während bei dem einen Bahnübergang es noch 3 Minuten dauern kann bis der Zug kommt, ist er bei einem anderen Bahnübergang bereits 10 Sekunden später da.
Am Bahnübergang an der Auermühle ist immer wieder zu beobachten, wie besonders opferbereite Autofahrer in der Sperrzone zwischen Andreaskreuz und den Schienen parken. Das zeigt zum einem, wie sehr die Straßenverkehrsteilnehmer die Gefahren der Eisenbahn unterschätzen, und zum Anderen, wie nötig es ist, dass die Züge an Bahnübergängen ihr Herannahen signalisieren. Es gilt sich vor Augen zu halten, dass die Kalkzüge teilweise weit über 2.000t schwer sind. Auch wer in der Schule immer nur schlechte Noten in Physik mit nach Hause brachte, kann sich vorstellen, wie lange ein solcher Zug braucht, bis er zum Stillstand kommt und wie viel von seinem Auto und ihm selbst nach diesem Bremsweg noch übrig ist, auch wenn die Züge auf der Kalkbahn „nur“ 50 km/h fahren. Da bei der Eisenbahn Metallräder auf Metallschienen rollen, ist der Rollwiderstand gering, daher wird nur ¼ der Energie benötigt, die bei gleichem Transport auf der Straße nötig wäre. Nachteilig wirkt sich diese Eigenschaft als niedrige Haftreibung auf den Bremsweg aus.

Die Anwohner der Kalkbahn sollten sich freuen, wenn sie einen Zug pfeifen hören. Denn er leistet einen großen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Schließlich müssten sonst statt eines Zuges auch 80 Lkw an ihren Häusern vorbei fahren. Au-ßerdem gehört die Kalkbahn seit 1903 zum Bild des Angertals, sodass allenfalls die mehr als 104 Jahre alten Anwohner das Angertal ohne das Pfeifen der Züge kennen können. Wer erst 103 oder noch jünger ist und an der Angertal- bzw. Kalkbahn wohnt, hat seine Wohnortwahl an der Eisenbahnstrecke gut gewählt.

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